Samstag, 7. Februar 2015

HerrMann No.2

Bereits zu Weihnachten gab es für meinen Liebsten eine Version des Finlayson Sweaters von Threadtheory. Allerdings hatte ich einen feinen Strickstoff gewählt und der enthielt minimale Wolleanteile. Zu viele Wollanteile für meinen superempfindlichen Mann. Leider. So liegt der schöne Pulli nun ungenutzt im Schrank... *seufz*
Also habe ich kurz nach Weihnachten denselben Schnitt noch einmal hergenommen und ein waschechtes Sweatshirt draus genäht, aus dickem Interlockjersey von Sanetta.

Beim Zuschneiden habe ich den Fehler gemacht, das Vorderteil zuerst zuzuschneiden, nur um dann beim Auflegen des Schnittmusterteils für das Rückenteil feststellen zu dürfen, dass mir ein paar Zentimeter Stoff fehlen. Aus diesem Grund ist der Pulli nun vorn länger als hinten. Etwas unorthodox - ich weiß - aber das MUSS jetzt eben so sein. Künstlerische Freiheit, und so.



Die Kragenlösung gefällt mir (und auch ihm) ausgesprochen gut und ein weiteres schönes Detail ist der halbkreisförmige Beleg, der innen im Rückenteil um den Halsausschnitt herum aufgesteppt wird. Von außen ist natürlich nur die Steppnaht zu sehen, aber das gibt dem Shirt auch schon einen professionelleren Touch.

Dieses Shirt wird nun sehr gern getragen und ich kann mir gut vorstellen, dass nach diesem Schnitt noch weitere folgen.

Noch mehr gute Ideen für die Jungs an unserer Seite findet Ihr hier.

3 Kommentare:

  1. Ein sehr schöner Finlaxson Sweater. Eine Option wären noch Bündchen in uni gewesen. Aber ich denke das wirst du schon selbst in Erwägung gezogen haben und vermutlich ausgeschlossen haben.
    Soll nu so sein. Ist es eben kein VOKUHILA sondern VOLAHIKU
    lg monika (hat es mit dem verlinken wieder nicht geklappt?)

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  2. Wow, der sieht super aus. Obwohl diese Kragenform mir selber überhaupt nicht gefällt. Eben Geschmackssache... Der Stoff gefällt mir aber sehr gut. Hast du ihn im Outlet gekauft?

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  3. Ich finde so einen Kragen ja genau richtig für einen Hanseaten. Irgendwie erinnert mich das an Troyerkragen, etwas moderner interpretiert.
    Steht ihm gut!

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